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Medienecho

Die Nachrichtenagentur Regnum schreibt über den zweitägigen Besuch der georgischen Außenministerin Tamar Berutschaschwili am 4. Mai 2015 in Deutschland. Ein Schwerpunkt des Besuches sei das, vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft organisierte, Treffen mit den Vertretern der deutschen Wirtschaft. Ferner werde sich der Ost-Ausschuss am 16. Und 17.
Der TV-Sender Sankt Petersburg beschäftigt sich mit der neuen Zusammensetzung des deutschen Vorstandes des „Petersburger Dialogs“. Dabei würde der Ex-Kanzleramtschef und „Mitstreiter“ Merkels, Ronald Pofalla, die deutsche Seite anführen.
Das Wirtschaftsblatt berichtet über die Ergebnisse der Investorenkonferenz („Support Ukraine“). Derzeit fehle es in erster Linie an Vertrauen in die Umsetzung der Reformen durch die ukrainischen Verantwortlichen. Dazu äußerte sich auch der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, Prof. Dr.
Die Kiev Times schreibt über das 3. east forum in Berlin. Die Veranstaltung stand im Zeichen des Konflikts um die Ostukraine und der zukünftigen Beziehungen der EU zu Russland. Die deutschen Unternehmer würden, so Prof. Dr. Lindner (Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft), auf die baldige Abkehr von den Wirtschaftssanktionen hoffen und eine Weiterführung des politischen Dialoges fordern.
Der Bonner General-Anzeiger kommentiert das Gipfeltreffen der ukrainischen Regierung mit der EU in Kiew. Ein Thema ist die Korruptionsbekämpfung in der Ukraine. Wobei der Druck seitens der EU auf den ukrainische Präsidenten Petro Poroschenko zunehmen würde. Rolf Mützenich (SPD) und Franz Josef-Jung (CDU) fordern konkrete Schritte der Korruptionsbekämpfung und der Entmachtung der Oligarchen. Nebenbei wird der Einbruch des deutschen Handels mit Russland und der Ukraine thematisiert.

Die Deutsche Welle berichtet, mit Hauptaugenmerk auf die Entwicklungen in der Ukraine, über eine Diskussionsrunde auf dem east forum in Berlin. Dabei sei die Ukraine „der Schlüssel zur europäischen Sicherheit“, müsse jedoch die enorme Korruption, welche die internationalen Kreditgeber abschrecke, bekämpfen. Peter Balas (Leiter der EU-Unterstützungsgruppe für die Ukraine) und Anders Aslund (Senior Fellow Peterson Institute for International Economics ) hätten sich für radikale Reformen, vor allem im Justizbereich, ausgesprochen und hätten der „Regierung Poroschenko“ gute Noten verliehen.

Die ukrainische Nachrichtenagentur „Ukrinform“ schreibt über das 3. east forum Berlin. Dabei liegt das Augenmerk auf den, durch die Sanktionen verursachten, Verlusten für die deutsche Wirtschaft. Dr. Eckhard Cordes, Vorsitzender des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, nennt dazu konkrete Zahlen: „In den ersten zwei Monaten diesen Jahres sind die Exporte von Deutschland nach Russland um 34% und in die Ukraine um 36% zum Vorjahr gesunken“.

Die ukrainische Nachrichtenagentur „Ukrinform“ widmet sich dem 3. east forum Berlin, auf dem die Ukraine-Krise eine zentrale Rolle einnahm. Laut Gernot Erler (SPD) habe das Assoziierungsabkommen, welches von Russland als direkte Bedrohung wahrgenommen wurde, zu dem Ost-West Konflikt geführt. Zu diesem Kontext äußerte sich auch Johannes Hahn (EU-Kommissar für Europäische Nachbarschaftspolitik und Erweiterungsverhandlungen ): „Die Menschen sollten nicht vor eine Entweder-oder-Entscheidung, ob sie der einen oder einer anderen Wirtschaftszone angehören wollen, gestellt werden“.
Die Welt-Online beschreibt den erneuten Einbruch der deutschen Exporte nach Russland. Der Vorsitzende des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft, Eckhard Cordes, glaubt nicht daran, dass der Einbruch des Handels nur durch die Wirtschaftssanktionen begründet werden kann.
Ria Novosti beschäftigt sich mit der europäischen Sanktionspolitik gegen Russland. Dazu wird Prof. Dr. Lindner (Geschäftsführer des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft) zitiert.

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