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Ost-Ausschuss und Osteuropaverein verschmelzen

23.03.2018
OWC

In Berlin verkündeten der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft (OA) und der Osteuropaverein der deutschen Wirtschaft (OEV) ihre Fusion. Nach einjähriger Vorbereitungszeit stimmten die Mitglieder beider Organisationen am 23. März einstimmig für die Verschmelzung zum „Ost-Ausschuss – Osteuropaverein der Deutschen Wirtschaft e.V.“ (OAOEV).

Damit wollen sie die zuvor bestehende Konkurrenzsituation beenden, Effizienz erhöhen und ihre Schlagkraft gegenüber der Politik in Berlin und Brüssel stärken. Der neue Verband hat rund 400 Mitglieder und betreut insgesamt 29 Länder aus Osteuropa und Zentralasien. „Der heutige Schritt ist historisch“, sagte der Ost-Ausschuss-Vorsitzende Wolfgang Büchele.

Der Osteuropaverein war nach dem Mauerfall als Initiative von Unternehmen im Ost-Geschäft gegründet worden und vertritt eher mittelständische Unternehmen. Im Ost-Ausschuss, dem ältesten Regionalverband der deutschen Außenwirtschaft, dominiert hingegen die Großindustrie. In Zukunft will der neue Verband beide Seiten unter ein Dach bringen.

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