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Medienecho

Cathrina Claas-Mühlhäuser übernimmt als erste Frau den Vorsitz des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft. Sie sieht in der aktuellen unsicheren Situation neue Chancen und möchte den Handel mit dem Osten engagiert vorantreiben.
Viele Unternehmen verkaufen trotz des Ukraine-Kriegs weiter Produkte an russische Handelspartner. Wieso das heikel sein kann, zeigt eine Tochterfirma des Salamander-Schuhkonzerns. Eine Tochter von Salamander hat Stoffe an russische Unternehmen geliefert, die daraus Armee-Stiefel hergestellt haben. Nun sind alle Lieferungen gestoppt.
Die Teilnehmer des 37. Treffens des Berliner Eurasischen Clubs diskutierten über die Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen Kasachstan und Deutschland im Bereich der technischen und beruflichen Bildung.
Präsident Shavkat Mirziyoyev war Anfang Mai auf Staatsbesuch in Berlin um über den Deutsch-Usbekischen Handel und Investitionen zu sprechen. Damit Deutschland den Anschluss in Zentralasien nicht verliert, plädiert Michael Harms, Geschäftsführer vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, für stärkere Investments in dem Land.
Am Dienstag wird im Haushaltskontrollausschuss des Europäischen Parlaments über zwei Punkte über Ungarn diskutiert. Zum einen werden Vertreterinnen und Vertreter des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) und der Europäischen Kommission über die erwartete Mission in Ungarn und den Stand der Vorbereitungen dafür befragt.
Bayer steckt 60 Millionen Euro für den Ausbau einer Saatgutaufbereitungsanlage, die Freisinger Fixit Gruppe betreibt zwei Werke – mitten im Kriegsgebiet. 
Der Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft dringt auf eine stärkere Risikoabsicherung für Investitionen in der Ukraine.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist mit einer Wirtschaftsdelegation in die Ukraine gereist und traf dabei Präsident Wolodymyr Selensky. Zur Delegation gehörte auch der Geschäftsführer des Ost-Ausschusses Michael Harms.
Deutsche Firmen machten unter Viktor Orbán lange gute Geschäfte. Doch nun versucht Ungarns Premier, Unternehmer mit Repressionen aus dem Land zu drängen. Nutznießer sind Oligarchen, denen die Firmen zugeschanzt werden sollen.
„Auch im letzten Jahr unter diesen furchtbaren Kriegszuständen ist der Handel nicht so stark zurückgegangen, wie man es hätte befürchten müssen“, erklärte Harms im Interview mit dem Fernsehsender Phoenix.

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