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Medienecho

Trotz des russischen Angriffs auf die Ukraine und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Unsicherheit, vor allem im Russland-Geschäft, ist es der deutschen Wirtschaft gelungen das Handelsvolumen mit den 29 osteuropäischen Partnerländern um fast 14 Prozent gegenüber  dem Vorjahr auf rund 469 Milliarden Euro zu steigern.
Nach langen Diskussionen soll Ungarn doch Zuschüsse aus dem Wiederaufbaufonds in Höhe von 5,8 Milliarden Euro erhalten. Die Regierung feiert das als wichtigen Sieg. Allerdings fließt das Geld nur, wenn Ungarn Fortschritte bei 27 gesetzten Zwischenzielen macht.
Zur Feier des 70. Gründungsjubiläums des Ost-Ausschuss kamen sowohl Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) als auch Bundeskanzler Olaf Scholz als Festredner. Die Bundesregierung setzt auf eine Neuausrichtung der wirtschaftlichen Beziehungen.
Das EU-Land Ungarn galt lange als zuverlässiger Wirtschaftspartner für Deutsche Unternehmen. Doch seit kurzem beklagen diese einen Mangel an Rechtssicherheit und berichten über Schikanen durch Sondersteuern. Die ungarische Regierung rechtfertigt diese Steuern als „Abgabe für Krisengewinner“.
Die Wirtschaftsbeziehungen Deutschlands zu Mittel-, Ost- und Südosteuropa wachsen. Das belegt eine Studie, die der Ost-Ausschuss Vorstand Phillip Haußmann in Wien präsentierte. Deutsche Unternehmen haben mit Direktinvestitionen von über 100 Milliarden Euro zum Aufbau der Volkswirtschaften in Mittel-, Ost- und Südosteuropa beigetragen.
Nach Einschätzung des Ost-Ausschusses der deutschen Wirtschaft wirken die Sanktionen gegen Russland. Sie entfalteten ihre Wirkung mittelfristig, sagte Geschäftsführer Michael Harms am Montag im ARD-„Morgenmagazin.
Der 2013 begründete „Berliner Prozess“ diente der Heranführung der Westbalkanstaaten an die EU. Am 3. November fand ein erneutes Treffen von SpitzenpolitikerInnen aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und der Europäischen Union im Rahmen der „Westbalkankonferenz“, dass vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft organisiert wurde
„Beim „5. Wirtschaftsforum Ukraine“, welches am 24.10.2022 im Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin tagte, ging es darum, den Wiederaufbau von staatlicher sowie privater Seite zu diskutieren und zu organisieren.
„In Reaktion auf die russische Invasion in der Ukraine plant die deutsche Wirtschaft deren Wiederaufbau. Auf Initiative des Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. haben 50 ExpertInnen ein Dossier erarbeitet, welches detaillierte Vorschläge und Angebote zum wirtschaftlichen Wiederaufbau der Ukraine bietet.
„Gut ein Jahr ist es her, dass Olaf Scholz sein Amt als Bundeskanzler der Republik Deutschland angetreten hat. Dass seither noch kein Staatsbesuch zwischen dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán und Olaf Scholz stattgefunden hat, spricht für sich.

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